Schimmelpilz
Feuchtigkeit bietet Schimmelpilzen idealen Nährboden. Schimmelpilz gilt als Erreger verschiedener Atemwegserkrankungen bis hin zu Asthma. Das heißt, man muss den Schimmel unbedingt beseitigen und ein Wiederauftauchen dauerhaft vermeiden.
Eine Ursache für den Schimmelpilzbefall kann zu hohe Luftfeuchtigkeit in den Räumen sein, beispielsweise mangels ausreichender Belüftung. Hier hilft meist eine Anti-Schimmel-Behandlung der betroffenen Flächen plus eine verbesserte Raumdurchlüftung. Sollte der Schimmel jedoch durch Kondensat oder feuchte Mauern verursacht werden, gilt es als Erstes, den Ursachen auf den Grund zu gehen und sie dauerhaft auszuschalten. Sonst kommt der Schimmel immer wieder.
Genaue Aufschlüsse, woher der Schimmel stammt, kann nur eine genaue Vorortanalyse geben. In jedem Fall ist ein rasches Vorgehen schon aus gesundheitlicher Sicht ratsam.
Aufsteigende und durchdringende Feuchtigkeit
Feuchtigkeit im Mauerwerk ist die häufigste Schadensursache bei abfallendem Verputz, Schimmel und Salzausblühungen (Salpeter) an den Wänden. Aufsteigende Feuchtigkeit ist meist die Hauptursache. Ungesundes Raumklima, erhöhte Heizkosten, Zerstörung im Mauerwerksgefüge und unansehnliche Fassaden sind die Auswirkungen. Durch die kapillare Saugwirkung wird u. a. Erdfeuchtigkeit vom Mauerwerk aufgenommen und weiter nach oben transportiert.
Die kapillar aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Boden vermindert die Wärmedämmung. Was sich zunächst als feuchte Wand bemerkbar macht, kann zur Schimmelbildung und zu Salpeterausblühungen führen. In schweren Fällen sogar zur Zerstörung des Mauerwerkgefüges. Ein Neuverputz kaschiert nur für ein paar Monate, eine grundlegende Trockenlegung der Mauer ist daher ratsam. Ein Sanierputz allein bewirkt keine Trockenlegung.
Typische Probleme
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